Hack von 500 Millionen Nutzerkonten: 35 Millionen Dollar Strafe für Yahoo | Milliarden vertraulicher Dokumente frei im Netz auffindbar | Datenskandal Cambridge Analytica: Facebook-Chef Mark Zuckerberg räumt Fehler ein | Datenklau und Netzstörungen Pannenserie bei Swisscom | Inkasso-Sicherheitsleck offenbart Daten von über 33.000 Schuldnern | Paypal: Datenleck bei TIO Networks betrifft 1,6 Millionen Kunden | Spambot nutzt 711 Millionen Mail-Adressen zur Malwareverbreitung | Informationen von über 400.000 UniCredit-Kunden ausgelesen | Deutsche Wirtschaft: Milliardenschäden durch Hardware- und Datenklau | Datenbank mit 33 Millionen Business-Kontakten geleakt | Spammergate: 1,4 Milliarden E-Mail-Adressen durch Marketingfirma geleakt
Quelle: http://www.heise.de/security
Diese Meldungen aus den letzten Jahren zeigen, wie wichtig der Schutz der eigenen Daten und Systeme ist. Denn nicht erst seit den Berichten über das Ausspähen von Daten, die Datenlecks bei großen und kleinen Unternehmen oder die Sicherheitslücken in weit verbreiteten Programmen ist eine Sicherung der sensiblen und persönlich Daten und der verwendeten Systeme unbedingt notwendig. Wer keine Maßnahmen ergreift um eine grundlegende Sicherung zu gewährleisten, gefährdet nicht nur sich, sondern unterstützt auch gleichzeitig die Verbreitung der schädlichen Codes und gefährdet somit andere.
Wer keine Maßnahmen ergreift um eine grundlegende Sicherung zu gewährleisten gefährdet nicht nur sich, sondern unterstützt auch gleichzeitig die Verbreitung der schädlichen Codes und gefährdet somit andere.
Klar ist, dass die digitale Kommunikation über das Internet aus den heutigen Abläufen nicht mehr wegzudenken ist. Wie sich im D21-Digital-Index 2017 / 2018 zeigt, ist die Internetnutzung in Deutschland seit 2001 von 37 % auf 81 % gestiegen. Das ist ein positiver Trend.
Aus der gleichen Studie geht aber auch hervor, dass im Jahr 2017 nur 34 % der Deutschen als „Digital Vorreitende“ bezeichnet werden können.
Der Anteil der beiden anderen Gruppen („Digital Abseitsstehenden“ und „Digital Mithaltenden“) steigt in den letzten Jahren. 2013 hatten diese beiden Gruppen zusammen noch einen Anteil von 63 %. 2016 liegt dieser schon bei 69 %. Erfreulich ist, dass er 2017 auf 66 % gesunken ist.
Das zeigt, dass zwar die Vernetzung immer weiter fortschreitet, aber das Wissen über die „neue Technik“ deutlich weniger verbreitet ist.
Dieses Unwissen oder das Vernachlässigen der bekannten Sicherheitsmaßnahmen erleichtert es Angreifern, teils erheblichen Schaden anzurichten. Es ist immer zu bedenken, dass es neben den vielen Vorteilen, die diese Entwicklung mit sich bringt, immer mehr potenziellen Gefahrenquellen gibt. Außerdem sind diese immer schwieriger zu erkennen.
Gerade wer beruflich mit sensiblen Nutzerdaten arbeitet, sollte sich ausreichend informieren und schützen.
Aus diesem Grund starten wir ab nächster Woche eine kleine, 12-teilige Serie zum Thema Sicherheit im Internet und auf dem heimischen PC. Ziel ist es, Ihnen den Einstieg in dieses komplexe Thema zu erleichtern. Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit Ihres Systems sollten nicht vernachlässigt werden.
Neben der technischen Sicht auf dieses Thema ist es oftmals aber noch wichtiger, ein Bewusstsein darüber zu bekommen, was alles zu Sicherheitslücken führen kann. Durch unvorsichtiges Verhalten der Nutzer werden die besten Sicherheitsmaßnahmen ausgehebelt. Sie können somit auch selbst zu einer Sicherheitslücke werden.
Durch unvorsichtiges Verhalten der Nutzer werden die besten Sicherheitsmaßnahmen ausgehebelt. Sie können somit auch selbst zu einer Sicherheitslücke werden.
Bei allen Empfehlungen, die in dieser Serie und auch anderen Artikeln zum Thema IT-Sicherheit zu finden sind, muss aber immer klar sein: Einen hundertprozentigen Schutz gegen Angriffe auf Ihre Daten und Systeme wird es nie geben! Aber das Ignorieren von grundlegenden Sicherheitsmaßnahmen öffnet Angreifern Tür und Tor.
Werden Sie also wachsam und schützen Sie sich und dadurch auch andere!